Batman: Three Jokers - im Fokus der Krise
Es ist ein bisschen her, das DC "Batman: Three Jokers angekündigte. Vier Jahre um genau zu sein. In diesen vier Jahren ist viel passiert. In Gotham und bei DC Comics selbst. Während Gotham den traurigen Ton und etwas unsauberen Abgang von Batman-Autor Tom King zu verkraften hatte, verzettelte sich DC zuletzt immer öfter in zahlreichen Richtungswechseln, die das Unternehmen schließlich in eine der wohl schwersten Krise seiner Geschichte führte.
Kein Wunder also, dass die von Geoff Johns und Jason Fabok erschaffene Mini-Serie mit maximaler Hochspannung erwartet wurde. In gewisser Hinsicht stellt sich DC mit „Batman: Three Jokers“ nämlich die Schicksalsfrage, wurde die Prestige-Serie von Jim Lee doch gerade erst in einem viel beachteten Interview als Beweis für die Zukunftssicherheit des Direct Markets ins Feld geführt. Mit 300.000 Vorbestellungen auf das erste Heft, so Lee im Interview, sei „Batman: Three Jokers“ der wohl beste Beweis dafür, dass sich mit Heften nach wie vor gutes Geld verdienen ließe.
Batman: Three Jokers - Heilung und Narben
Ob „Batman: Three Jokers" all diese besondere Aufmerksamkeit verdient, sei hier mal dahingestellt. Inhaltlich dürfen wir jedenfalls eine mindestens versierte Neuinterpretation des Joker-Themes erwarten. Johns selbst bedient sich laut eigener Aussage bei Klassikern wie „Death in the Family“ und „Killing Joke" und strickt aktuelle Elemente aus dem DC Universium, wie etwa die Angelegenheit rund um den "Mobius Chair", mit ein, um eine Geschichte um „Heilung und Narben“ zu erzählen, die neben Batman vor allem Barbara Gordon und Jason Todd in den Mittelpunkt stellt.
BATMAN THREE JOKERS ABO UND VARIANT COVER IM ÜBERBLICK
- Black Dog Team